Auch wenn wir noch keine Antwort auf unsere zur Schlussrechnung bekommen haben und der Elektriker noch immer in den Nacharbeiten steckt, wollen wir nun endlich den Bau unseres Einfamilienhauses nebenstehend und ausschließlich auf der Basis unserer Erfahrungen bewerten. Dafür haben wir vier Kategorien ausgewählt, in denen es je Bereich maximal fünf Sterne geben kann.

Nach anfänglichen Planungsschwierigkeiten hat Brale GmbH unser Haus in sehr kurzer Zeit und guter Qualität gebaut. Der von Brale und auch von uns gewollte schnelle Baufortschritt hatte allerdings den Nachteil, dass viele Dinge sehr schnell entschieden werden mussten. Hier hätten wir uns mit der Bauleitung und einigen Gewerken wie insb. für die Elektrik, dem Dachkasten und der Heizung eine bessere Kommunikation gewünscht, das heißt vor allem frühzeitiger und hier und da auch kundenorientierter. Auch wären hins. der Fassadenfarbe oder der Sanitäreinrichtung Musterbeispiele wie dies bspw. bei den elektrischen Schaltern oder den Fliesen der Fall gewesen ist besser gewesen. All dies geht ja aus unseren fortlaufenden Nachrichten hervor.
Am Ende haben alle gute Arbeit abgeliefert. Wir sind zufrieden und können Brale GmbH weiterempfehlen!

Wie bereits im Gästebuch erwähnt, sollte an dieser Stelle nun endlich unsere Abschlussbewertungen sowie ev. eine Zusammenfassung der bes. Kniffligkeiten zu finden sein. Insgesamt konnte der aufmerksame Leser sicherlich schon erkennen, dass wir mit der Firma Brale im Ganzen sehr zufrieden sind.

Leider scheinen aber die letzten offenen Punkte schwieriger zu bewältigen zu sein als wir gedacht haben. Noch immer müssen wir uns hins. der Fugen in den Bädern und der Rückzahlung für des vereinbarten Puffers für einen eventuellen Mehraufwand beim Bodenaushub einigen.

Leider ist nun auch noch ein nicht unerhebliches Heizproblem aufgetreten. Unsere Heizung hat seit Beginn des Einzuges mit dem Heizstab geheizt. Dadurch sind die Stromkosten natürlich weit höher als uns vorher immer versprochen wurde. Nun wurde ein elektrisches Teil ausgetauscht, die Einweisung und Übergabe nachgeholt und alles scheint erst einmal normal zu laufen. Warm ist es zumindest immmer noch^^ 

Wir denken, hins. dieser drei klaren Sachverhalte werden wir uns bald mit Brale einigen, so dass wir zumindest dies abschließen können und uns danach gemächlich an die Dachterrasse und Außenanlage heranwagen können. Dazu wird es auch wieder Bilder geben. Versprochen;P

Hey, mittlerweile war ein Vertreter von PCI da, um die Fugen zu begutachten. Seiner Meinung nach trocknen die Fugen unterschiedlich aus. Wahrscheinlich wurde zu schnell nach dem Fliesenkleben verfugt. Deswegen haben wir mal dunklere und mal hellere Stellen. Wir sind da skeptisch, da die Fliesen schon vor über einen Monat geklebt wurden. Naja, in drei Monaten wollen wir noch einmal gucken.

Jeppi, endlich liegen die Fliesen. Im EG haben wir nun unsere 61x61 Fliesen ganz klassisch verlegt. Mit dieser Anordnung konnten wir auch die beiden Dehnungsfugen im Raum einhalten. Leider fehlt eine echte Dehnungsfuge zwischen Flur/Essraum und der Speisekammer unterhalb der Treppe. Ob das zu einem Problem werden könnte? Der Bauleiter meinte nicht. Außerdem stellt sich die Frage, wie die Speisekammer entlüftet wird. Hier muss wohl nochmals nachgebessert werden.

Wir haben aber schon mal die Endarbeiten wie daS Tapezieren und Malern begonnen, um nun bald einziehen zu können.  Nebenbei wurde auch der Telefonanschluss vollendet. Jetzt muss nur noch der Elektriker die restlichen Schalter und Aktoren montieren, sowie das gesamte Bus-System programmieren. Wir sind gespannt, ob wir tatsächlich am 8.9. einziehen können. Es liegt noch eine Menge an.

Seit über einer Woche haben zwei Brale-Mitarbeiter in unseren beiden Bädern die Fliesen zurecht geschnitten, geklebt und verfugt. Das Ergebnis sieht ganz passabel aus. Zwei kleinere schräge Mosaikfliesen wurden ausgebessert und ein Mosaikfliesennetz mit abweichender Farbe ausgetauscht. Nun sollten noch die Fugen an den Wänden vollständig abtrocken, so dass auch die dunklen Stellen weggehen und alles ist perfekt. Naja fast, die Badarmaturen und die Duschtüren fehlen ja noch ;P

Die Trockenbauer brachten nun die restlichen Regipsplatten an die Decke im OG, stellten die Trennwand unter der Podesttreppe und verspachtelten was zu verspachteln war. Saubere Arbeit. Naja, nur im übertragenen Sinne, denn die Arbeiten machten mächtig viel Dreck. Schade, dass die Fliesen in der Küche und auch im Bad nicht abgedeckt wurden.

Tada, die Treppenbauer von Gorre & Sohn sind da und bauten die Wangentreppe an einem Tag auf. Die weißen Wangen, die Edelstahlfüllstäbe und die Stufen aus Buche harmonieren unserer Meinung super mit der Helligkeit im OG. Der Handlauf im unteren Bereich der Treppe wurde noch nicht befestigt.

Und weiter gehts schon mal mit den Belegarbeiten am Boden, so dass später die Innentüren direkt aufsetzen. Bruderherz hat im Büro das Laminat verlegt und ich die ersten Fliesen im Küchenbereich. Die Bewegungsfugen werden nun doch eingehalten. Zwischenzeitlich hatten wir überlegt, diese zu verharzen. Da wir aber die quadratischen Fliesen klassisch verlegen, sollten beide Fugen im Bereich Küche/Essen/Flur eingehalten werden können, ohne dass mitendring Fliesen geteilt werden müssen.

Hoffentlich gibt es keine Probleme im Bereich der Speisekammer, denn hier fehlt eine Dehnungsfuge im Estrich. Lt. Bauleiter gibt es auch keinen Plan für die Dehnungsfugen, da dieser für Einfamilienhäuser nicht Pflicht ist. Mhhh,...

Die Elektriker sind vor Ort und montieren am Sicherungskasten, einzelnen Dosen und Schaltern.

Nachdem die Putzer bereits den abgefallenen Putz oberhalb der Badtür mehr oder weniger befriedigend verspachtelt und das herausstehende Metallstück beim Schornstein abgeflext und ebenfalls verspachtelt haben, kamen heute die Zimmermannsleute vom Holzhof Taura, um den Dachkasten auszubessern und das Insektengitter anzubringen. Letzteres ist eigentlich die Aufgabe der Dachklempner. Die haben zwischenzeitlich zwar das fehlende Ortgangblech angebracht, aber das Insektengitter ....

Beim Dachkasten wurden die Stirnbretter am Ortgang bündig zusammengeschraubt, ansonsten wurd einvernehmlich doch nichts geändert.

So, jetzt passt es endlich. Mit drei verschiedenen Rollern, einem kleinen Pinsel, Abkleband und einem Lappen gehts beim zweiten Anstrich des Dachkastens wesentlich schneller voran und obendrein kann sich das Resultat auch noch sehen lassen. Insg. habe ich für den Dachkasten locker 20 Stunden gebraucht. Mal sehen, wie lange die Farbe hält. 

So und wieder ein paar Entscheidungen weniger. Die Treppe wurde gemeinsam mit Herrn Gorre vor Ort besprochen. Herr Gorre brachte ein paar Musterbeispiele mit und erklärte auch sonst die Treppenkonstruktion und unsere Möglichkeiten. Dabei taten sich plötzlich ganz neue Fragen und Alternativen auf. Letztlich haben wir uns wie folgt entschieden: Die Trittstufen bleiben in Standard Buche. Hinzu kommen doch Setzstufen in weiß. Die waren uns im Brale-Nachauftrag noch zu teuer gewesen. Das direkte Angebot der Firma Gorre & Sohn entspricht nach Aussagen eines bekannten Tischlers den Marktpreisen und verzichtet auf einen monopolistischen Aufschlag.

Weitere Änderungen ergeben sich durch das Verschließen der Treppe durch die Trockenbauer. Dadurch kann im unteren Treppenbereich das Geländer entfallen. Ein Handlauf ist hier ausreichend. Die Holzstäbe des Geländers im oberen Bereich und im OG werden vorauss. durch Edelstahl ersetzt. Nach Aussagen von Herrn Gorre wird sich der Mehrpreise hierfür durch das Wegfallen des Geländers im unteren Treppenbereich egalisieren. Das klingt doch fair.

Gegenüber den Posten Sanitär, Elektrik und Fliesen fiel die Bemusterung der Innentüren sehr nüchtern aus. Standard ist diesmal genug ;D

Mehrposten wurden aber auch beauftragt. So soll die Decke im Badezimmer etwas abgehangen werden und die Decke für den Kronleuchter verstärkt werden. Das Kostenangebot der Frima Bail für die abgehangene Decke liegt bereits vor und liegt im normalen Preissegment.

Am Freitag haben wir spontan die Fliesen beim Fachhandel Molt bemustert. Gut, dass die Kinder bei Omi und Opa geblieben sind, denn die umfangreiche Führung und Beratung von Herrn Molt dauerten trotz subjektiv schnellen Entscheidungen drei Stunden. Vielleicht hätte es noch länger gedauert, wenn wir die Preise gleich an jeder Fliese gesehen hätten. Am Ende stand ein Paket, dass unsere Erwartungen übertraf. Bereits am Wochenende bekamen wir schließlich das Kostenangebot. Das fiel natürlich größer aus als das Brale-Paket, leider aber auch wieder etwas größer als es unsere Kalkulation vorsah und dabei kommen sicherlich noch weitere Mehrkosten durch den Fliesenleger hinzu. Mhh, Augen zu und durch oder doch abspecken?

Die Frima Grunwald hat ebenfalls mit ordentlicher Manpower den Fließestrich an einem Tag gelegt. Die Fenster und Wände wurden ordentlich abgeklebt, da gibt es nichts zu meckern. Wir sind gespannt, wie die Räume nun bald wirken.

Die Mitarbeiter der Firma Bail arbeiten im Stillen und ebenfalls in guter Qualität. Über unsere Extrawünsche wurden sie bereits vom BL informiert, so dass wir bereits heute das Kostenangebot für das Abhängen der Decke im Badezimmer bekommen haben. Super.

Erneut dringt Regen von der Dachterrasse unter die Terrassentüren ins Innere hindurch. Wieder bildete sich hier eine Pfütze, die durch eine Innenwand ins Kinderzimmer ins EG floss und dort eine weitere Pfütze speiste. Super, diese Innenwand ist komplett durchnässt. Ebenso hart hat es die Südwand des HWR an der Innenseite getroffen. Das Wasserfließen ist zu sehen und zu spüren. An den anderen Stellen unterhalb der Dachterrasse z.B. in der Küche sind auch betroffen, aber nicht so stark. Die Dachklempner der Firma Schulze & Camp sollten lt. vorläufigem Bauablaufplan die Dachterrasse bereits am 6.-14.5. abdichten. Dies ist leider nicht geschehen und nun müssen wir mit den Folgen umgehen.

# hier gehts zu einigen Fotos

Nach mehrmaligen Nachfragen haben wir heute das Kostenangebot für die Elektrik bekommen. Es ist nur fraglich, ob es sich dabei um eine Angebot handelt, denn die Rohinstallation der Elektrik scheint bereits abgeschlossen zu sein. Trotz mehrmaliger Nachfrage konnte uns das Kostenangebot nicht vor Ausführung der Arbeiten zugestellt werden - aus unserer Sicht ein mehr als ungünstiges Vorgehen. Die Kosten sind auch deutlich höher als gedacht. Naja, zumindest die teure SAT-Anlage für fast 800 € werden wir noch streichen bzw. durch etwas günstigeres ersetzen.

Eu eu eu, jetzt gibts wieder einen Schub seitens der Handwerker. Der Dachkasten wurde bereits letzten Donnerstag fertiggestellt. Eigentlich sollte das ja am Freitag passieren. Der Dachklempner hat bereits die Schweißbahn verlegt. Hoffentlich war das kein Fehler, nachdem die Pfütze noch erkennbar war. 

Die Elektriker sind nach wie vor fest dabei - leider gabs aber immer noch nicht das Kostenangebot für den Mehraufwand. Die Sanitärfirma K. hat von uns die letzten Infos zu den Amaturen und deren Installation bekommen und wird nun auch anreisen. Der Putzer will den Innenputz und die erste Schicht Außenputz fertigstellen. Daher haben wir nun noch den Bezirksschornsteinfeger Herr D. bescheid gegeben, um den Schornstein zu prüfen und zu genehmigen. Leider sind aber die Anschlüsse für den nachträglichen Anbau des zweiten Kaminanschlusses seitens Brale doch noch nicht geliefert worden. Haben wir was vergessen? Bestimmt ;)

Neben Kindergeburtstag, Babysitten bei Freunden, Steuererklärung und allerlei anderer Dinge suchten wir die Sanitäramaturen aus drei Katalogen aus, die uns Herr K. mitgegeben hat. Gemeinsam mit den Hinweisen zur Installation (Maße, unter Putz,..) haben wir die erste Planungsergebnisse am Donnerstag Abend an die Firma gemailt. Am nächsten Tag (24.5.) gabs dann bereits um 12.10 Uhr das aufgeschlüsselte Kostenangebot. Nun sollten wir uns innerhalb von zwei Stunden zum Posten Regendusche unter Putz oder normale Dusche entscheiden.  Leider haben wir die Nachricht erst um 14.00 Uhr gesehen. Trotz des Preisunterschieds fiel uns die Antwort sehr leicht. Ca. 15.00 Uhr durchgeklingelt, konnte die Firma das Duschset doch noch für den Einbau Anfang der nächsten Woche rechtzeitig bestellen. Heute Abend (Sonntag) konnten wir dann zu den anderen Posten eine hoffentlich endgültige Entscheidung treffen: Bad- und Sanitäranlagen kommen alle höher als Standard, WC Sitz mit Automatik, Regendusche mit Thermostat und unter Putz, zweites Duschset in die Wandecke, Handtuchheizkörper fällt weg, ein Doppelwaschtisch mit zwei Standardamaturen im UG und und und. Das Bad wird klein, aber fein ;D

Oh man, erst der lange Winter und nun regnet es schon seit mehr als zwei Tagen durch. Um so schlimmer, dass die Abdichtungen auf der Dachterrasse und auf dem Dach noch nicht fertiggestellt wurden. Lt. urspr. Bauablaufplanung sollte dies bereits geschehen. Wer weiß. Nun steht auf der Dachterrasse eine etwa 3cm tiefe Pfütze. Von hier aus läuft das Wasser unter die Abdichtung der Terrassentür in das OG und dann vor allem über einen Kabelschacht  ins EG. Das sieht aus wie in einer Tropfsteinhöhle, ist aber hinnehmbar, da sich das Wasser vorauss. nicht in irgend welchen Zwischenwänden staut. Nun muss es nur ordentlich abtrocknen.

Im HWR fließt allerdings auch Wasser an der Innenwand herunter. Das kommt von Außen, ev. Dachterrasse. Hoffentlich ist hier die Dämmung des Außenmauerwerks nicht betroffen, m.E. egal ob hydrophobiert oder nicht.

Trotz wiederholter telefonischer Nachfrage haben wir noch kein Kostenangebot erhalten. Wie sollen wir da entscheiden, ob wir noch was dazu nehmen oder ob wir doch ein paar Steckdosen streichen müssen. Hoppla, können wir das überhaupt noch entscheiden, denn nachdem die Schlitze bereits am ersten Tag gezogen wurden, haben die beiden Elektriker nun in weiteren anderthalb Tagen verschiedene Kabel verlegt.

Holla, heute habe ich mich (Sebastian) mit Herrn K. beim Bau getroffen, um die Badeinrichtung zu besprechen. Auch hier gibt es eine Menge zu bedenken: Welche Armaturen? An welche Wand sollen die Armaturen? Wie soll der Handtuchheizungskörper aussehen? Und wie groß? Wie groß wird die Dusche? Und und und. Einige Entscheidungen wurden schließlich vertagt, weil sie besser mit der Hausdame abgeprochen werden sollten und natürlich auch die Mehrkosten noch mitgeteilt werden müssen.

Das wird auch schon wieder eng, denn die urspr. für heute geplante Rohinstallation wird nun am Montag stattfinden.

Am Samstag habe ich mit dem Cheff der gleichnamigen Firma Herrn R. die Elektrik vor Ort besprochen. Schön, dass er aus Niemegk kommt, gleich neben meinem Heimatort Treuenbrietzen. Da versteht man sich gleich doppelt gut. Durch die Beratung konnte unsere Planung hier und da optimiert werden. Im Großen und Ganzen haben wir uns an das mit Brale vereinbarte Pauschalpaket gehalten. Gespannt sind wir aber auf die Mehrkosten für die webbasierte KNX-Steuerung. Mal sehen, ob wir die wirklich ausführen lassen (können).

Bereits heute haben die Elektriker die Kabelschlitze gezogen und Löcher für die Dosen gebohrt. In einem weiteren sehr netten Gespräch mit den Handwerkern vor Ort haben wir noch offene Fragen geklärt. Die o.g. Vorbereitungen wurden bisher alle ordentlich und fast alle nach Plan ausgeführt. Gute Arbeit!

Plötzlich stand es da, das Haus mit Fenster und der Haustür. Ein ganz neuer Anblick. Noch vor kurzem war die Bemusterung: Aus welchem Material sollen die Fenster sein? Eine besondere Verglasung? Wohin sollen die Anschläge? Welche Farbe sollen die Rollos haben? Sollen die Rollos elektrisch sein? Mit Olive, Steg, ...? Welche Haustür?  Da war die Produktions- und Lieferzeit dann kürzer als gedacht.

Der Bauleiter Herr T. reagierte schnell und brachte uns bereits am nächsten Tag den Hausschlüssel, so dass wir wieder reinkommen und auch den Ausblick genießen können.

Der Schornstein wurde in anderthalb Tagen hochgezogen. Nun ragt er schon stattliche 100cm oben raus. Leider fehlte der vereinbarte zweite 90°-Anschluss im OG. Der Bauleiter beruhigt uns aber - trotz des späten Anrufs. TONA hat auch Bauteile für den nachträglichen Einbau. Die Bauplanerin Frau M. lehnte zwar unser Angebot ab, dass wir die fehlenden Teile bestellen und die Rechnung weiterreichen. Sie wird dafür aber die Anschlussteile selbst ordern. Dennoch schade, denn gleich das komplette Bauteil einzubauen, wäre für uns einfacher und mit geringeren Arbeitskosten verbunden gewesen.

In diesen Tagen ist uns eine erhebliche Änderung im Aufbau der Außenmauer über dem kleinen Pultdach aufgefallen. Der Bauleiter hat hier eine Alternative mit Eternitplatte bzw. Verschindelung gefunden, die seiner Ansicht nach wesentlich praktikabler und nachhaltiger ist. Leider hat er dies nicht mit uns abgesprochen, so dass wir mächtig überrumpelt wurden. In einem anderthalbstündigen Gespräch wurde insb, die fehlende Kommunikation und natürlich auch die bauliche Veränderung besprochen. Am Ende haben wir uns auf eine alternative Baulösung gefunden mit dem gewünschten Außenputz geeinigt.

Gleichzeitig empfahl uns der Dachklempner und der Bauleiter bereits seit einigen Tagen die Thermoplan von Bauder, anstatt die herkömmliche Bitumenbahnen für die Dachabdeckung. Da unserer Meinung aber das Dach von weitem zu sehen sein wird, wollen wir keine helle Dachabdeckung. Zudem können wir die Bitumenbahnen auch mal selbständig reparieren. Schwierig, dies rein von den technischen Zeichnungen aus zu entscheiden. 

Kaum zu glauben und fast unbemerkt begannen gestern die Tiefbauarbeiter mit dem Bauaushub. Heute machten Sie gleich mit dem Auftragen der Kiesschicht, dem Einbau der Leerrohre und den Streifenfundamenten weiter.

Hocherfreut bekamen wir somit einen ersten Eindruck über die Maße unseres zukünftigen zu Hauses. Dem Adlerauge der Bauherrin entging dabei jedoch auch nicht, dass der Hausanschluss für die Spüle in der Küche nicht wie im Januar geändert in der Ecke des Hauses liegt. Also gleich eine Nachfrage beim Bauleiter, der uns Laien aber beruhigte und zusicherte, das entsprechende Wasserrohr würde in der Bodenplatte versenkt werden.

Leider fiel bei den Bodenarbeiten ein eingemessener Grenzpfosten des Nachbargrundstücks um. Unsere Nachberin machte uns darauf gleich aufmerksam, vor allem weil sie nächste Woche den Zaun setzen und den Garten gestalten wollen. Kurzer Hand wurde der Bauleiter informiert und mit der Firma Kallenbach vereinbart, dass diese den Grenzpfahl bereits nächsten Dienstag beim Kontrollmessen des Hauses neu abstecken wird. Kontrollmessen? Ja, denn bereits morgen soll die Bodenplatte gegossen und Anfang nächster Woche die ersten Mauerziegel geklebt werden. Mal sehen ob das so gut ist bzw. das Wetter nun endlich mitspielt. Einige Wetterberichte sagen für die nächsten Tagen nämlich wieder leichten Schneefall an, andere Anbieter gehen aber nur von einer dicken Wolkendecke aus.

Jeppi, es geht los. Wann sind wir da,äähh, können wir einziehen?

Der erneute Wintereinbruch verhindert wieder den Baubeginn. Für diese Woche sind Temperaturen von 4 bis minus 3 Grad und jeden Tag Schneefall vorausgesagt. Nach Rücksprache mit dem Bauleiter Herr T. und der Tiefbaufirma Herr W. werden wir auf besseres Wetter warten. 

RRrrrr, dieses Wetter. Warum müssen wir ausgerechnet dieses Jahr bis in den März hinein Frost und Schnee haben? Aufgrund der Wetterlage wurde unser Baubeginn verschoben. Nun soll es erst am 11.März losgehen.  Das scheint und auch sehr vernünftig zu sein. Schade, dass im letzten Jahr die 1.Bauanzeige aufgrund diverser Flüchtigkeitsfehler (eines nicht mehr bei Brale beschäftigten Bauplaners) abgelehnt wurde und der Rohbau nicht mehr gestellt werden konnte. Egal, Hauptsache es geht nun bald los und wir können bald unser neues Heim sehen und beziehen ;)

Das Angebot für die Stromversorgung und den Baustrom wurde bereits bestätigt. Für das Bauwasser werden wir uns nach Rücksprache mit dem Abwasser-Zweck-Verband Werder (Havel) ein Standrohr mieten. Die Installation eines Extra-Bauwasseranschlusses würde ca. das Fünffache kosten. Nach Aussage unserer Bauplanerin müssen wir die Baustelle nicht noch weiter vorbereiten.

Es kann also losgehen, denn die Ausführungsplanung haben wir nun auch bestätigt. Einige Änderungen sind seit den vertraglich vereinbarten Grundrissen dann doch noch dazu gekommen. So sind zwei Fenster weggefallen, wurde die Speisekammer unter die Wangentreppe verschoben und die Brüstungshöhe erhöht, schließlich soll unser neu bestellte Küche auch reinpassen.

Jetzt warten wir eigentlich nur noch auf schönes Wetter und einen Zeitplan, um u.a. auch die Ämter über unseren Baubeginn informieren zu können.

Jeppi, heute kam die Baugenehmigung mit dem Formblatt für das Bauschild. Der Prüfstatiker hatte sein okay am 29.12.12 gegeben. Wir dürfen nun offiziell mit dem Hausbau beginnen. Nun müssen wir einige Dinge organisieren (z.B. Zeitplan, Baustrom, Bauwasser, Baubeginn- und Zufahrtsanmeldung) und auch vom Wetter das "go" bekommen.

Dreieinhalb Monate nach dem Grundstückskauf haben wir nun die Aufforderung des Finanzsekretariats bekommen, die Bearbeitungsgebühr für die Auflassungsvormerkung zu überweisen.

Jeppi, am 8.1.2013 erhielten wir die Zustimmung zur Bauanzeige durch die untere Baubehörde. Nun steht dem Baubeginn eigentlich nichts mehr im Wege. Dafür müssen noch kleinere Benachrichtigungen (z.B. Baubeginn) und Unterlagen (z.B. Genehmigung des Prüfstatikers, Einmessung der Bebauungsfläche durch einen öff. bestellten Vermesser) eingereicht werden.

Mal sehen wie es jetzt weitergeht. Wir hoffen, dass unsere Baufirma uns weiterhin bei den Formalien so tatkräftig unterstützt.

Wir wünschen allen Lesern, Häuslebauern, unserer Baufirma und den kooperierenden Unternehmen ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest.